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Questione Avventista-Riforma


SABBAT 4. GEBOT - SABATO 4° COMANDAMENTO

Maertyrer... 1861:1914:1945:......

GEDANKEN VON 2 ADVENTISTEN

  UEBER DER NATIONALSOZIALISMUS UND GOTTESVOLK

SABBAT

Vom Sinn des Rüsttags. Von Kai Mester

Immer wieder kommt unter Sabbathaltern die Frage auf, ob man am Sabbat kochen darf? Oder bedeutet der Text: »Was ihr backen wollt, das backt, und was ihr kochen wollt, das kocht« (2. Mose 16,23), immer noch, dass alles am Sabbat vorgekocht werden muss? Auch im Zeitalter von Elektro- und Gasherd? Damals ließ Gott jeden Morgen den Israeliten in der Wüste Manna vom Himmel regnen, nur am Sabbat nicht. Daher sollten sie am Freitag alles vorkochen und vorbacken, was sie am Sabbat an Manna essen wollten.

Kein Feuer am Sabbat

»Sechs Tage soll gearbeitet werden, aber der siebte Tag soll euch heilig sein, dass ihr die Sabbatruhe des HERRN feiert. Wer da Arbeit verrichtet, der soll sterben. Am Sabbattag sollt ihr kein Feuer anzünden in allen euren Wohnungen!« (2. Mose 35,3) Das Ganze war also eine todernste Angelegenheit.

Heute legen einige jüdische Sabbathalter den Text so aus, dass sie nicht einmal einen Stromschalter betätigen oder einen Gasherd entzünden würden, da beides in ihren Augen unter Feueranzünden fällt, auch wenn damit keine körperliche Arbeit mehr verbunden ist.

Beispiel Ähren ausraufen

So weit scheinen adventistische Sabbathalter nicht zu gehen, weil sie bei Jesus erkennen, dass er das allzu wörtliche Verständnis der Pharisäer in puncto Sabbatheiligung verurteilte. Als seine Jünger am Sabbat Ähren ausrauften, um ihren Hunger zu stillen, sah er darin keine Ernte- und Drescharbeit wie die Pharisäer. Daher scheuen Siebenten-Tags-Adventisten sich nicht, am Sabbat ihren Herd einzuschalten, um eine warme Speise zu sich zu nehmen.

Siedepunkt oder Arbeitsaufwand?

Während die einen jedoch sehr darum bemüht sind, dass die Speisen nicht zu kochen anfangen, weil sie das Kochverbot am Siedepunkt festmachen, legen andere den Schwerpunkt eher auf den Arbeitsaufwand und schütten beispielsweise Nudeln in siedendes Wasser, weil sie damit keine Arbeit verbinden.

Pharisäische Traditionen

Ellen White schreibt: »Ein Jude durfte am Sabbat kein Feuer machen, nicht einmal eine Kerze anzünden. Die Ansichten des Volks waren so eng, dass sie Sklaven ihrer eigenen sinnlosen Bestimmungen geworden waren. Folglich waren sie davon abhängig, dass die Heiden ihnen viele Dienste erwiesen, die sie gemäß eigener Regeln nicht selbst tun durften.« (Spirit of Prophecy 2, 160)

Eine Frage des Klimas

»Während der Wüstenwanderung war Feuermachen am Sabbat streng verboten. Dieses Verbot sollte im Land Kanaan nicht bestehen bleiben, wo das strenge Klima oft Feuer nötig machte; doch in der Wüste, brauchte man kein Feuer, um sich zu wärmen.« (Patriarchs and Prophets, 408; vgl. Patriarchen und Propheten, 390. Der entscheidende Satz fehlt in der deutschen Übersetzung.)

Gesundheitliches Wohlbefinden

»Die Kranken und Leidenden brauchen am Sabbat genauso Fürsorge und Aufmerksamkeit wie an den anderen sechs Wochentagen. Es mag für ihr Wohlbefinden notwendig sein, warme Speisen und Getränke am Sabbat zuzubereiten. In solchen Fällen ist es kein Verstoß gegen das vierte Gebot, es ihnen so angenehm wie möglich zu machen. Der große Gesetzgeber ist ein Gott des Mitgefühls und der Gerechtigkeit.« (Spirit of Prophecy 1, 226)

»Wenn wir den Segen des HERRN genießen wollen, ist der Sabbattag heilig zu halten. Alles Kochen sollte am Freitag geschehen. Auf dem Campingplatz, sollte an kühlen Morgen, heißes Wasser oder heißer Haferbrei serviert werden. Im Winter wird das vorgekochte Essen aufgewärmt. Bei warmer Witterung ist dies unnötig. Die göttliche Barmherzigkeit hat angewiesen, dass wir uns um Kranke und Leidende kümmern. Die dafür nötigen Tätigkeiten gehören zur notwendigen Arbeit und verstoßen nicht gegen den Sabbat.« (Signs of the Times, 25. Mai 1882)

So viel wie möglich vorbereiten

Es geht also nicht um den Siedepunkt, sondern darum, am Rüsttag alles vorbereitend zu tun, was möglich ist, damit der Sabbat unbeschwert gefeiert werden kann.

Durch die moderne Technik hat sich jedoch so manches verändert und wir geraten nicht zu Unrecht in ein pharisäisches Licht, wenn wir an Traditionen festhalten, die inzwischen ihren Sinn verloren haben. Wer heute Nudeln am Sabbat »kocht«, hat wahrscheinlich sogar weniger Arbeit, als wer das Aufwärmen einer Linsensuppe »überwacht« (möglicherweise unter ständigem Rühren).

Dennoch schreibt Ellen White gleich zwei Artikel über das Kochen am Sabbat, in denen sie darauf hinweist, dass man diese Frage nicht auf die leichte Schulter nehmen kann. Hier einige Auszüge:

Die geistliche Speise ist wichtiger

»›Wenn du am Sabbat deinen Fuß zurückhältst, dass du nicht an meinem heiligen Tag das tust, was dir gefällt; wenn du den Sabbat deine Lust nennst und den heiligen Tag des HERRN ehrenwert; wenn du ihn ehrst, so dass du nicht deine Gänge erledigst und nicht dein Geschäft treibst, noch nichtige Worte redest; dann wirst du an dem HERRN deine Lust haben; und ich will dich über die Höhen des Landes führen und dich speisen mit dem Erbe deines Vaters Jakob! Ja, der Mund des HERRN hat es verheißen.‹ (Jesaja 58,13-14) Es ist weitaus wichtiger für alle, die den Namen Jesu Christi bekennen, zu verstehen, was diese Bibelverse bedeuten, als sich den Kopf darüber zu zerbrechen, was sie am Sabbat kochen und auf den Tisch bringen sollen. Viel bedeutender ist unsere geistliche Nahrung.« (Review and Herald, 1. Juni 1897)

Gottes Wort ernst nehmen

»Redet nicht leichtfertig von den Einschränkungen, die Israel am Sinai beim Mannakochen auferlegt wurden. Der HERR hat seinen Sabbat mit Schranken versehen, damit er äußerst sorgfältig und ehrfürchtig gehalten wird. Wenn der HERR sagt: ›Morgen ist eine Ruhe, ein heiliger Sabbat des HERRN! Was ihr backen wollt, das backt, und was ihr kochen wollt, das kocht‹ (2. Mose 16,23), dann wollte er den Freitag zu unserem Rüsttag machen, an dem wir unsere komplette Kocharbeit abschließen sollten …

Kein Sabbatschmaus

»Der Sabbat ist kein Tag, an dem Leckereien bereitet oder gekocht werden sollten. Wenn es wirklich Bohnen geben soll am Sabbat, dann kocht sie am Freitag und haltet sie im Ofen warm. Sie müssen nicht unbedingt kalt gegessen werden. Äußert euch aber nicht so dazu, als wäre es egal, ob wir uns an Gottes besondere Sabbatbestimmungen halten. Für mich ist es keine Frage, was wir am Sabbat essen sollen. Die Speise, die wir am Rüsttag vorbereitet haben, kann warm serviert werden, vor allem bei kalter Witterung. Auf Reisen isst man oft tagelang ein kaltes Mittagessen, ohne dass es einem unpassend oder schädlich erscheint. Wir wollen jeden Wochentag schmackhaftes, gesundes Essen; aber am Sabbat soll auch unsere Köchin ihren Ruhetag haben, anstatt für die Familie zu kochen. Trefft alle Vorbereitungen am Freitag. Betrachtet den Sabbat also nicht als Tag, an dem es besondere Köstlichkeiten zu essen gibt. Erzieht eure Kinder und eure ganze Familie dazu, schlichtes und einfaches Essen zu genießen und bereit zu sein, den Segen zu empfangen, den der Herr des Sabbats allen geben möchte, die dafür offen sind. Er hält diesen Segen für alle bereit, die ihre Liebe darin zeigen, dass sie den Sabbat, Gottes Schöpfungsgedenktag, heilig halten.« (Review und Herald, 8. Juni 1897)

Worum es eigentlich geht

Es geht also weder um den Siedepunkt noch um die Verwendung von Strom oder Feuer, sondern um das Gleichgewicht zwischen Arbeitsvermeidung und Gesundheit. Von diesem Gesichtspunkt aus ist sogar das Aufwärmen von Speisen im Sommer gegen Gottes Gebot, wenn es mehr Arbeit macht, als vorbereitete kalte Speisen zu essen. Denn es ist völlig unnötig.

Wie weit geht meine Verantwortung?

Es besteht auch ein Unterschied, ob ich selbst am Sabbat unnötig Feuer mache, Speisen koche und aufwärme und somit gegen den Sabbat verstoße oder ob ich Speisen esse, die ein anderer unnötig am Sabbat gekocht oder aufgewärmt hat.

Zahlreiche Produkte, die wir kaufen und essen, sind am Sabbat von Nicht-Sabbathaltern verarbeitet oder transportiert worden, die damit gegen das Gebot verstoßen haben: »Hütet euch … und tragt keine Last am Sabbattag aus euren Häusern und tut keine Arbeit, sondern heiligt den Sabbattag.« (Jeremia 17,27)

Wir müssten uns aus dieser Welt völlig ausklinken, wenn wir die Geschenke unserer Mitmenschen nicht annehmen, ihre Waren nicht kaufen wollten, nur weil diese im Zusammenhang mit ihrer Herstellung wissentlich oder unwissentlich gesündigt haben. Gott »lässt seine Sonne aufgehen über Böse und Gute und lässt regnen über Gerechte und Ungerechte.« (Matthäus 5,45)

Der barmherzige Gott, ein Drogenboss?

Wir müssten Gott unterstellen, dass er die Bosheit damit fördert und sich mitschuldig macht, an den bösen Taten der Gottlosen. Denn er hält sie ja durch Sonne und Regen am Leben. Er lässt Opium, Coca, Tabak, Tee, Kaffee, Kakao durch Sonne und Regen wachsen und gedeihen und »schenkt« gute Ernten. Ist er deshalb für die vielen Drogentoten und Krebskranken verantwortlich?

Sabbatspeisen, die andere zubereitet haben

In ähnlicher Weise kann ich als Adventist am Sabbat die Speise eines Nicht-Adventisten (oder auch eines Adventisten, der in diesem Punkt noch nicht die richtige Erkenntnis hat) annehmen, ohne mich zu versündigen, auch wenn sie unnötigerweise gekocht oder aufgewärmt wurde. Ich zeige durch meine Dankbarkeit und Toleranz, dass ich es meinem Nächsten mit meinem Glauben nicht unnötig schwer mache. Er soll nicht den Eindruck haben, beim Umgang mit mir bewege er sich über ein Minenfeld und werde mit demselben Maßstab gemessen, den ich an mich anlege.

Jesus und die Samariter

Jesus zeigte im Umgang mit den Samaritern ähnliche Toleranz: »Obwohl er ein Jude war, mischte er sich ungezwungen unter die Samariter und schlug die pharisäischen Gepflogenheiten seines Volkes in den Wind. Trotz ihrer Vorurteile akzeptierte er die Gastfreundschaft der verachteten Samariter. Er schlief unter ihrem Dach, aß mit ihnen an ihren Tischen – und zwar die Speisen, die sie mit ihren Händen bereiteten und servierten – lehrte in ihren Straßen und behandelte sie mit äußerster Freundlichkeit und Höflichkeit.« (Desire of Ages, 193; vgl. Leben Jesu, 176)

Erforsche mein Herz!

Beim Nachdenken über dieses Thema werden die meisten von uns spüren, dass wir durch unsere Leichtfertig- und Lieblosigkeit Gott entehrt haben. Wir können uns auf den Sabbat noch besser vorbereiten, um eine noch innigere Begegnung mit dem HERRN und untereinander zu haben. Wir brauchen nicht unbedingt warme Speisen, um uns wohl zu fühlen. Auch können wir unseren Geschwistern gegenüber noch barmherziger sein, indem wir sie nicht mit demselben Maßstab messen, den wir an uns anlegen, sondern Raum zum freiwilligen Wachstum in der Erkenntnis geben.

Zum Schluss noch ein paar allgemeine Zitate zur Sabbatheiligung:

Leid lindern

»Jesus sagte ihnen, dass Arbeit, die darin besteht, Leid zu lindern, im Einklang mit dem Sabbatgebot ist.« (Desire of Ages, 206; vgl. Leben Jesu, 191)

»Gott könnte keinen Augenblick lang seine Hand erstarren lassen, ohne dass der Mensch zusammenbricht und stirbt. So hat auch der Mensch an diesem Tag [dem Sabbat] eine Arbeit zu tun. Um die Notwendigkeiten des Lebens muss sich gesorgt, die Kranken müssen gepflegt, die Nöte der Bedürftigen gestillt werden. Wer am Sabbat kein Leid lindert, lädt Schuld auf sich. Gottes heiliger Ruhetag wurde für den Menschen gemacht. Taten der Barmherzigkeit sind völlig im Einklang mit seiner Bestimmung. Gott möchte nicht, dass seine Geschöpfe auch nur eine Stunde Schmerz leiden, der am Sabbat oder an einem anderen Tag gelindert werden könnte …

Gutes tun

»Gott wartet nicht, bis der Sabbat vorbei ist, um die Gebete seiner Kinder zu erhören. Der Himmel hört nie auf zu arbeiten. Deshalb sollte auch der Mensch nie aufhören, Gutes zu tun. Der Sabbat ist nicht als Zeit nutzloser Untätigkeit gedacht. Das Gesetz verbietet weltliche Arbeit am Ruhetag des HERRN. Die Mühe, mit der wir unseren Lebensunterhalt verdienen, muss aufhören; keine Arbeit für irdische Freuden oder irdischen Gewinn ist an diesem Tag erlaubt. So wie Gott seine schöpferische Arbeit niedergelegt und am Sabbat geruht und ihn gesegnet hat, soll der Mensch seine alltägliche Beschäftigung verlassen und diese heiligen Stunden heilsamer Ruhe, Anbetung und heiligen Taten widmen. Jesu Arbeit, die in der Heilung Kranker bestand, war völlig im Einklang mit dem Gesetz. Er ehrte damit den Sabbat.« (Desire of Ages, 207; vgl. Leben Jesu, 192)

Gott dienen

»Die Priester im Tempel arbeiteten am Sabbat mehr als an anderen Tagen. Dieselbe Arbeit in der weltlichen Geschäftswelt wäre Sünde gewesen. Doch die Arbeit der Priester geschah im Dienst für Gott. Sie führten die Riten durch, die auf die erlösende Macht Jesu hinwiesen und ihre Arbeit war im Einklang mit dem Ziel des Sabbats. Doch jetzt war Jesus selbst gekommen. Die Jünger standen durch ihre Teilnahme am Werk Jesu in Gottes Dienst. Was für die Erfüllung dieses Werkes nötig war, durfte auch am Sabbat getan werden. Jesus lehrte seine Jünger und seine Feinde, dass der Dienst für Gott an erster Stelle kommt. Das Ziel von Gottes Werk in dieser Welt ist die Erlösung des Menschen. Daher ist alles, was getan werden muss, um dieses Werk zu vollbringen, im Einklang mit dem Sabbatgebot. Jesus krönte sein Argument, indem er sich als ›Herr des Sabbats‹ bezeichnete.« (Desire of Ages, 285; vgl. Leben Jesu, 273)

Zuerst erschienen in Versöhnungstag, Januar 2013

Quelle: hoffnung-weltweit

CRISTO VIENE! SABATO...

  Cristo viene!         

Il pianeta  terra è suo.

Io credo Gesù di Nazareth.

2000 anni fa, fu crocefissi e risorse,

poi ascese in ciel con una chesa-primizia santa e

d'allora come promise ritornare molti l'aspettiamo!

che anche Tu ci sii tra questi!

Io ci sarò.

Dal cielo ha da venire a giudicare i vivi e i morti.

 

SABATO?

Ogni 7 giorni, ogni mese, ogni anno...in eterno!

Come posso esser fedele a Dio perchè Egli di me

si feliciti e se ne compiaccia?

 

Questo che segue è un sommario di un Documento prezioso

pubblicato dall'Ultima Chiesa credente Gesù.

Alcune cose le avrei ridate a modo mio o ampliate;

mentre un articolo di riforma  con lo Spirito di Gesù e non mammona

lo lo avrei sottoliniato:

Nessune collette e denari di Sabato!

Date a Dio ciò che è suo; e con Cesare fate altrettanto.  (Vedi Mt 22: 21)      

     

DICHIARAZIONE DELLA CHIESA AVVENTISTA

SULL’OSSERVANZA DEL SABATO

https://chiesaavventista.it/documenti-ufficiali/dichiarazione-della-chiesa-avventista-sullosservanza-del-sabato/

Scopo e prospettiva

L’obiettivo principale di questo documento relativo all’osservanza del Sabato è quello di fornire consigli e direttive a quei membri che vogliono fare un’esperienza più ricca e significativa nell’osservanza del giorno di riposo. Si spera che questo riesca ad apportare uno slancio verso una reale riforma nell’osservanza del Sabato in tutto il mondo.

Coscienti del fatto che la comunità dei credenti a livello mondiale incontra moltissime difficoltà nell’osservare il Sabato a causa di diversi contesti culturali ed ideologici, si è cercato di prendere in considerazione queste difficoltà. Lo scopo di questo documento non è affrontare tutte le questioni inerenti all’osservanza del Sabato, ma piuttosto quello di presentare i principi biblici e le direttive dello Spirito di Profezia che sosterranno i membri nel tentativo di seguire le direttive del Signore.

Si spera che i consigli contenuti nel presente documento siano di aiuto. Tuttavia, le decisioni prese in circostanze critiche devono essere infine motivate dalla fede personale e dalla fiducia di ognuno nel Signore Gesù Cristo.

Il Sabato: tutela della nostra relazione con Dio

Il Sabato abbraccia la nostra relazione con Dio nella sua interezza. Esso è un segno del Suo intervento in nostro favore nel passato, nel presente e nel futuro. Il Sabato preserva l’amicizia fra l’uomo e Dio, assicurando il tempo necessario per lo sviluppo di questa relazione. Questo giorno chiarisce il rapporto fra Dio e l’umanità poiché punta a Dio come Creatore, in un tempo in cui gli uomini vorrebbero usurpare la posizione di Dio nell’universo.

In quest’epoca di materialismo, il Sabato orienta uomini e donne verso lo spirituale ed il personale.
Gravi sono le conseguenze per chi dimentica di santificare il giorno di riposo. Ciò porterà alla distorsione ed all’eventuale distruzione della propria relazione con Dio.

Quando si osserva il Sabato si offre agli altri una testimonianza che scaturisce dal confidare solo in Dio come nostro sostenitore, come la base della nostra salvezza e come fondamento della nostra speranza nel futuro.
In quanto tale, il settimo giorno è una delizia perché ci permette di entrare nel riposo del Signore e di accettare il Suo invito a passare del tempo con Lui.

Quando Dio ci chiede di ricordarci del Sabato lo fa perché desidera che ci ricordiamo di Lui.

Principi e Teologia dell’osservanza del Sabato

1. Natura e Scopo del Sabato. L’origine del Sabato risale alla Creazione, quando Dio si riposò dalla Sua opera il settimo giorno (Gn 1-3). Il senso di questo giorno è quello di un patto eterno tra Dio ed il Suo popolo, affinché questi sappia chi lo ha creato (Es 31:17) e chi lo santifica (Es 31:13; Ez 20:12), e affinché lo riconosca come Signore suo Dio (Ez 20:20).

2. Unicità del Sabato. Il Sabato è un’occasione speciale per adorare Dio come Creatore e Redentore e come  Signore della vita con il quale l’umanità si riunirà in occasione del secondo avvento. Il comandamento del Sabato costituisce il fulcro della legge morale in quanto suggello dell’autorità divina. Poiché esso è un simbolo della relazione d’amore tra Dio ed i suoi figli terreni, gli uomini sono tenuti a rispettare questo dono nel senso che faranno tutto ciò che è in loro potere per promuovere ed impegnarsi in attività che aiuteranno a stabilire e ad incrementare una relazione duratura con Dio. Dunque il Suo popolo si dedicherà soltanto a quelle attività che sono orientate verso Dio ed i propri simili, piuttosto che ad attività che tendono all’autogratificazione e all’interesse personale.

3. Universalità del Sabato. L’universalità del Sabato affonda le sue radici nella Creazione. Per questa ragione i suoi privilegi e le sue responsabilità si estendono a tutti i popoli, nazioni e classi sociali del genere umano (Es 20:11; 23:12; Dt 5:13; Is 56:1-8). L’osservanza del santo giorno riguarda tutti i membri della famiglia, bambini inclusi, e si estende persino allo «straniero che è dentro alle tue porte» (Es 20:10).

4. Quadro cronologico del Sabato. Dati biblici: il Sabato comincia alla fine del sesto giorno della settimana e dura 24 ore, da sera a sera (Gn 1; Mc 1:32). L’ora coincide con quella del tramonto del sole. Lì dove una chiara delineazione dell’ora del tramonto sia difficile da accertare, chi osserva il Sabato comincerà a farlo con la fine del giorno, come indicato dal calare della luce.

5. Principi Guida per l’osservanza del Sabato. Sebbene la Bibbia non tratti direttamente molte delle domande specifiche che potremmo avere circa l’osservanza del Sabato ai giorni nostri, essa ci fornisce senz’altro quei principi di ordine generale che si possono applicare oggi (Es 16:29; 20:8-11; 34:21; Is 58:13; Ne 13:15-22).

«Ciò che la legge proibisce nel giorno di riposo del Signore è il lavoro ordinario, che ha per scopo il guadagno dei mezzi di sostentamento; e nessun lavoro destinato a procurare piacere mondano o profitto economico è legale in quel giorno. Come Dio ha cessato la sua attività creatrice, si è riposato di Sabato e ha benedetto quel giorno, così l’uomo deve lasciare le occupazioni della sua vita quotidiana e consacrare quelle ore sacre al riposo ristoratore, all’adorazione e alle opere di bene» (La speranza dell’uomo, p. 146 [207]).

Ad ogni modo, questo concetto non supporta la totale inattività. Sia l’Antico che il Nuovo Testamento ci invitano ad occuparci dei bisogni degli altri, alleviandone le sofferenze, perché il Sabato è un buon giorno per tutti, soprattutto per gli umili e gli oppressi (Es 23:12; Mt 12:10-13; Mc 2:27; Lc 13:11-17; Gv 9:1-21).

Tuttavia anche le opere buone compiute in giorno di Sabato non devono sminuire la caratteristica biblica primaria della sua osservanza, cioè il riposo (Gn 2:1-3). Vale a dire sia il riposo fisico (Es 23:12) che quello spirituale in Dio (Mt 11:28). Quest’ultimo spinge chi osserva il Sabato a ricercare la presenza di Dio e la comunione con Lui attraverso l’adorazione (Is 48:13), sia con la meditazione personale (Mt 12:1-8) che con l’adorazione in pubblico (Ger 23:32; 2 Re 4:23; 11:4-12; 1 Cr 23:30; Is 56:1-8). Il suo scopo consiste nel riconoscere Dio come nostro Creatore e Redentore (Gn 2:1-3; Dt 5:12-15), pertanto esso deve essere condiviso tanto in famiglia quanto nella comunità (Is 56:1-8).

6. Il Sabato e l’autorità della Parola di Dio. Ellen White fa notare che il comandamento del Sabato è unico, poiché racchiude il sigillo della legge di Dio. Esso è «…l’unico dei dieci che evidenzia sia il nome sia il titolo del Legislatore. Esso dichiara che Dio è il Creatore dei cieli e della terra e indica il suo diritto al rispetto e all’adorazione al di sopra di chiunque altro. Senza questo precetto non c’è nulla nel decalogo che indichi da quale autorità emana la legge» – Il gran conflitto, p. 353 [452].

Il Sabato in quanto segno del Creatore sottolinea la Sua proprietà e la Sua autorità. Dunque una concreta osservanza del Sabato indica l’accettazione di Dio come Creatore e Signore, riconoscendo la sua autorità sull’intero creato, inclusi noi stessi. L’osservanza del Sabato è fondata sull’autorità della Parola di Dio e non vi è altra ragione logica che possa essere presa in considerazione.

Gli esseri umani sono liberi di costruire un rapporto con il Creatore dell’universo così come si fa con un buon amico.

A chi osserva il Sabato potrebbe capitare di dover affrontare l’incomprensione degli altri, per via dell’impegno preso con Dio di santificare il giorno del riposo. A coloro che non riconoscono Dio come proprio Creatore sembra arbitrario o inspiegabile il fatto che qualcuno si possa astenere da qualsiasi lavoro di Sabato, per ragioni puramente religiose. Una concreta osservanza del settimo giorno testimonia il fatto che abbiamo scelto di ubbidire al comandamento di Dio. Quindi  riconosciamo che la nostra vita è d’ora in avanti vissuta ubbidendo alla Parola di Dio. Il Sabato sarà una prova particolare negli ultimi giorni. Il credente dovrà fare una scelta: mostrare la propria lealtà alla Parola di Dio o all’autorità dell’uomo. (Ap 14:7,12).

La vita di famiglia ed il Sabato

1. Introduzione. Lo stile di vita della famiglia è la pietra angolare di una corretta osservanza del Sabato.
La chiesa in quanto comunità riuscirà a rivelare al mondo le gioie ed i privilegi del giorno santo del Signore soltanto quando le persone osserveranno il Sabato con coscienza nelle loro case, assumendosi le proprie responsabilità in quanto membri della famiglia.

2. Diversi tipi di famiglia. Ci sono vari tipi di famiglia nel ventunesimo secolo. Troviamo, per esempio, quelle formate da marito, moglie e figli; quelle nelle quali si trovano solo marito e moglie senza figli; poi ci sono quelle con un solo genitore insieme ai figli (nella quale, a causa del decesso di uno dei coniugi o di un divorzio, il partner rimasto solo deve assumersi il ruolo sia di madre che di padre). Vi sono poi famiglie nelle quali una persona non si è mai sposata oppure in cui si è rimasti soli a causa della morte o del divorzio e non ci sono figli; oppure famiglie nelle quali solo un genitore è membro di chiesa. Nel rilevare le varie esigenze e i diversi problemi di queste categorie, bisogna comprendere che alcuni dei principi e dei suggerimenti proposti saranno appropriati a tutti i gruppi di persone, mentre altri saranno più specifici.

3. Due istituzioni sacre: la famiglia ed il Sabato. “Nel principio” Dio mise un uomo ed una donna nel giardino dell’Eden, facendo di esso la loro casa. Poi, sempre “nel principio” Dio diede agli esseri umani il Sabato. Queste due istituzioni, la famiglia ed il Sabato, si armonizzano. Entrambi sono doni di Dio. Dunque entrambi sono sacri, ed il secondo rafforza e arricchisce in maniera speciale i legami del primo.

L’affetto reciproco è un elemento importante per la famiglia. L’affetto reciproco con gli altri esseri umani è anche un elemento fondamentale del Sabato. Esso spinge le famiglie più vicino a Dio ed i singoli membri più vicino gli uni agli altri. Considerata da questo punto di vista, l’importanza che il Sabato ha per la famiglia non può essere sottovalutata.

4. Responsabilità dei genitori in quanto educatori. Scegliendo Abramo come padre del popolo eletto, Dio disse: «Io l’ho prescelto perché ordini ai suoi figli, e alla sua casa dopo di lui…» (Gn 18:19 p.p.). Sembra quindi evidente che ai genitori sia stata data una grande responsabilità, per il benessere spirituale dei loro figli. Mediante l’insegnamento e l’esempio, essi devono assicurare quel tipo di fondamento e di atmosfera che renderanno il Sabato un piacere ed una parte essenziale della vita cristiana. Così facendo, anche molto tempo dopo aver lasciato casa, i figli conserveranno le buone abitudini apprese durante l’infanzia.

In armonia con l’ordine: «E questi comandamenti, che oggi ti do… li inculcherai ai tuoi figli…» (Dt 6:6,7), i genitori insegneranno ai propri figli ad amare Dio e ad osservare i suoi comandamenti. Inoltre, insegneranno loro la lealtà verso Dio e l’ubbidienza alle sue direttive.

Sin dalla più tenera età bisognerebbe insegnare ai bambini a partecipare al culto di famiglia cosicché il culto nella casa di Dio diventerà l’estensione di un’abitudine familiare. Sempre fin dall’infanzia bisogna mostrare ai figli l’importanza di frequentare la chiesa e che la vera osservanza del Sabato include l’adorazione e lo studio della Bibbia nella casa di Dio. I genitori daranno l’esempio partecipando ai servizi sabbatici, fornendo così un modello che sarà considerato importante dai loro figli quando si troveranno a fare delle scelte su cos’è importante nella vita. Con la crescita e la maturazione i figli apprenderanno grazie ai loro genitori, attraverso la discussione e lo studio della Bibbia, il significato del Sabato, la sua relazione con la vita cristiana e la sua qualità permanente.

5. Preparazione al Sabato. Se si vuole osservare il Sabato nella giusta maniera bisogna programmare l’intera settimana in modo tale che ogni membro della famiglia sia pronto a ricevere il santo giorno del Signore quando questo arriverà. Ciò significa che i genitori faranno in modo che tutti i lavori domestici, quali l’acquisto e la preparazione del cibo, così come dei vestiti e di ogni altra cosa occorra quotidianamente, siano finiti prima del tramonto del venerdì. Bisogna che il giorno di riposo diventi il perno attorno al quale ruota l’intera settimana. In questo modo all’approssimarsi del venerdì sera, quando il sole sta per tramontare, grandi e piccoli saluteranno il Sabato con animo sereno, avendo portato a termine ogni preparativo, con la casa pronta per trascorrere le prossime 24 ore insieme a Dio e agli altri. I bambini possono contribuire al raggiungimento di questo obbiettivo ricevendo, nella preparazione al Sabato, degli incarichi adeguati al proprio grado di maturità. Il modo in cui la famiglia si rapporta al Sabato sin dal tramonto del venerdì ed il modo in cui si trascorre il venerdì sera prepareranno il campo per ricevere le benedizioni che il Signore ha in serbo per l’intera giornata che seguirà.

6. Indumenti adeguati al Sabato. In quelle case nelle quali ci sono bambini, nel vestirsi di Sabato mattina per andare in chiesa, gli adulti insegneranno ai bambini, con regole ed esempi, che un modo per onorare Dio consiste nel presentarsi nella Sua casa con abiti puliti e appropriati alla cultura del proprio paese.

7. Importanza della Scuola del Sabato. Per quei bambini che non hanno la fortuna di frequentare scuole avventiste, la Scuola del Sabato diventa il più importante mezzo di istruzione religiosa al di fuori delle mura domestiche. L’importanza di questa tipologia di studio della Bibbia non può essere sottovalutata. Ecco perché i genitori dovrebbero frequentare i servizi del Sabato mattina e fare tutto il possibile per portare i propri figli con sé.

8. Attività in famiglia di Sabato. In molte culture, il momento culminante della settimana è quello in cui la famiglia è riunita attorno alla tavola per il pranzo del Sabato. Il clima sacro di gioia e di comunione instauratosi fin dal risveglio, e che si è protratto con i servizi di adorazione in chiesa, si fa ora più intenso. Libera dalle distrazioni di un’atmosfera secolare, la famiglia può discutere temi di comune interesse, continuando a mantenere il clima spirituale che si conviene a questo giorno.

Lì dove la natura sacra del Sabato viene compresa e si instaura un amorevole legame fra genitori e figli, tutti cercheranno di impedire qualunque tipo di intrusione in queste ore sacre, sia essa tramite musica, programmi radiofonici e televisivi, quotidiani, libri e riviste secolari.

Il Sabato pomeriggio si trascorrerà possibilmente in famiglia, dedicandosi ad attività quali: esplorazioni della natura, visite missionarie ai reclusi, agli ammalati o a coloro che hanno bisogno di sostegno; e partecipando agli incontri tenuti in chiesa. Crescendo i bambini prenderanno parte ad attività organizzate per i membri della loro età e la domanda che dovranno sempre porsi sarà questa: «L’attività che svolgo mi aiuta a comprendere meglio la vera natura e la sacralità del Sabato?». Così, una corretta osservanza del Sabato in famiglia eserciterà un influsso durevole nel tempo e per l’eternità.

Osservanza del Sabato e attività ricreative

1. Introduzione. L’osservanza del Sabato comprende sia l’adorazione che la comunione. L’invito a godere di entrambe è aperto a tutti. Il culto dedicato a Dio in giorno di Sabato si celebra normalmente in una comunità di credenti. Questa stessa comunità provvede alla comunione. Sia l’adorazione che la comunione offrono un potenziale illimitato di lode a Dio e di arricchimento della vita del cristiano. Quando l’adorazione e la comunione sabbatica sono distorte o bistrattate, sia la lode a Dio che l’arricchimento personale vengono minacciati. In quanto dono di Dio in persona a tutti noi, il Sabato arreca vera gioia nel Signore. Esso costituisce per i credenti l’occasione di riconoscere e raggiungere il potenziale che è stato loro donato da Dio. Pertanto il Sabato è per il credente una delizia.

2. Fattori estranei all’osservanza del Sabato. Il riposo sabbatico può essere facilmente disturbato da elementi estranei al suo spirito. Il credente dovrà vigilare affinché nell’esperire l’adorazione e la comunione non vi sia intrusione di tutto ciò che può ledere la sacralità di questo giorno. Il senso di santità del Sabato è particolarmente minacciato da compagnie improprie ed attività inopportune. Al contrario, la sua sacralità è rispettata quando il Creatore rimane al centro di questo giorno santo.

3. Fenomeni di condizionamento culturale in rapporto all’osservanza del Sabato.
È importante comprendere che i cristiani ubbidiscono a Dio e quindi osservano il Sabato nel contesto storico e culturale in cui vivono. È quindi possibile che la storia e la cultura ci influenzino negativamente distorcendo i nostri valori. Rifacendoci alla cultura è possibile cedere alla tentazione di trovare delle scuse o delle giustificazioni per praticare certi sport e certe attività ricreative incompatibili con la santità del Sabato. Ad esempio, allenamenti fisici intensivi e svariate forme di turismo non sono in armonia con una corretta osservanza del Sabato.

Ogni tentativo di regolare l’osservanza del Sabato al di là dei principi biblici, stilando liste di proibizioni sabbatiche, sarà controproducente per una sana esperienza spirituale. Per il cristiano l’osservanza del santo giorno si basa sul principio piuttosto che sulle prescrizioni. Egli sa che il suo scopo primario è quello di rafforzare il legame che lo unisce a Dio. Dunque tutte quelle attività che sono guidate dai principi biblici e che contribuiscono ad un tale consolidamento sono accettabili.

Dal momento che nessuno può valutare correttamente le motivazioni personali degli altri, un cristiano deve fare molta attenzione a non criticare i fratelli che vivono in un contesto culturale diverso dal proprio, quando questi ultimi praticano di Sabato delle attività ricreative che ritengono giuste.

Quando sono in viaggio i turisti avventisti dovrebbero fare tutto ciò che possono per osservare il Sabato insieme ai fratelli di chiesa che vivono nella zona in cui si trovano. Nel rispetto della sacralità del settimo giorno, si raccomanda agli avventisti di evitare di usare questo giorno per una vacanza dedicata a visite turistiche ed attività secolari.

Le Chiese e le istituzioni della Chiesa

Nello stabilire una politica e linee guida specifiche per la sua comunità mondiale e le istituzioni ad essa connesse, la Chiesa dona un esempio di osservanza del Sabato a tutti i suoi membri. È responsabilità di ognuno di questi ultimi applicare gli autentici principi dell’osservanza del Sabato nelle proprie vite. La Chiesa può offrire la propria assistenza proponendo questi principi contenuti nella Bibbia e nello Spirito di Profezia, ma non può fungere da coscienza per i suoi membri.

1. Le chiese: il ruolo della chiesa e della famiglia nelle attività del Sabato pomeriggio.
Al pastore e ai responsabili della chiesalocale è affidato il compito di organizzare programmi sabbatici ricreativi, accuratamente studiati, per bambini, giovani, adulti, anziani, famiglie e single, sottolineando l’importanza di fare del Sabato un giorno di gioia, adorazione e riposo. Le attività della chiesa dovrebbero completare piuttosto che sostituire quelle organizzate dalla famiglia.

2. Le chiese: musica per il Sabato. La musica esercita un influsso sull’umore e i sentimenti della gente. Dunque i responsabili di chiesa selezioneranno quel genere di musica e di musicisti che siano in grado di creare l’atmosfera più adatta per il riposo e l’adorazione, favorendo quindi la comunione dell’uomo col cielo.
Attività come le prove del coro andrebbero evitate in concomitanza di altri programmi organizzati per il Sabato.

3. Le chiese: azioni in favore della popolazione. Qualora i cristiani decidano di prendere parte ad alcune opere sociali in favore di studenti, giovani o poveri che vivono in determinate zone della città o in periferia, essi daranno comunque prova di una coerente osservanza del Sabato. Nel lavorare con alunni appartenenti a scuole speciali per giovani e bambini, sceglieranno per il Sabato materie e lezioni diverse da quelle degli altri giorni della settimana, includendo attività che contribuiranno alla formazione di una cultura spirituale. Una passeggiata nella natura o nel vicinato sostituirà bene il classico intervallo; gite all’aperto che comportino il minimo sforzo potranno rimpiazzare le lezioni e le materie di sempre.

4. Le chiese: programmi speciali. Generalmente nel mondo avventista, qualora le chiese organizzino dei programmi speciali, questi si svolgono in un giorno diverso dal Sabato. Tuttavia, lì dove c’è l’abitudine di organizzare programmi speciali anche di Sabato, allora bisognerebbe fare in modo che questi arrechino dei benefici spirituali a tutti i partecipanti.

5. Le chiese: raccolte fondi in giorno di Sabato. La dottrina della gestione cristiana si ritrova ovunque nelle Scritture. All’atto del donare è riservato un momento speciale durante i servizi di culto. Quando si fanno appelli per raccogliere fondi è importante che si facciano in maniera tale da rispettare la sacralità del servizio così come del Sabato stesso.

6. Le chiese: matrimoni in giorno di Sabato. La celebrazione di un matrimonio è un atto sacro e come tale non sarebbe in disarmonia con lo spirito che si conviene all’osservanza del Sabato. Tuttavia, un matrimonio comporta nella maggior parte dei casi un lavoro considerevole ed è quasi inevitabile che con i preparativi della cerimonia e con il ricevimento si sviluppi un’atmosfera secolare. Per salvaguardare quindi lo spirito del Sabato si consiglia di non celebrare matrimoni in questo giorno.

7. Le chiese: servizi funebri in giorno di Sabato. In generale gli Avventisti del 7° Giorno dovrebbero evitare di fare funerali di Sabato. Tuttavia in quelle parti del mondo dove ci sono particolari temperature e in determinate condizioni potrebbe essere necessario svolgere un funerale senza attardarsi, dunque anche di Sabato. In questi casi sarà necessario prendere in anticipo accordi con le pompe funebri e con gli addetti del cimitero in modo che certe pratiche di routine concernenti il defunto siano sbrigate prima del tramonto, riducendo così lavoro e disordini durante il giorno di riposo. In alcuni casi, il funerale si potrà tenere di Sabato e il seppellimento più tardi.

8. Strutture Avventiste per l’assistenza sanitaria. Le strutture avventiste di assistenza sanitaria sono per molte persone l’unica occasione di contatto con la Chiesa Avventista del Settimo Giorno. Gli ospedali avventisti devono essere più che semplici dispensatori di cure per gli ammalati. Essi hanno la grande opportunità di testimoniare il cristianesimo alle comunità che servono, 24 ore su 24. Inoltre, hanno il privilegio di presentare di settimana in settimana, con il loro esempio, il messaggio del Sabato. Guarendo gli ammalati ed alleviando le sofferenze fisiche degli infermi, anche durante il settimo giorno, il Cristo ci ha lasciato un esempio che riteniamo la base per la fondazione e la gestione delle strutture avventiste che offrono assistenza sanitaria. Quindi queste istituzioni che offrono assistenza medica al pubblico devono essere preparate a poter rispondere alle esigenze degli ammalati e dei sofferenti, senza tener conto del giorno e dell’ora.

Ciò significa che ogni struttura deve assumersi la responsabilità di mettere a punto e applicare dei regolamenti che riflettano l’esempio del Salvatore e adempiano i principi riguardanti l’osservanza del Sabato contenuti nelle Scritture e insegnati dalla Chiesa Avventista del Settimo Giorno. Gli amministratori hanno la grande responsabilità di controllare che tutti i dipartimenti conservino il vero spirito dell’osservanza del Sabato, istituendo appropriate procedure e vigilando affinché non vi sia alcuna negligenza nella sua osservanza.

Si raccomanda di applicare i principi dell’osservanza del Sabato nel modo seguente:

a. Offrire cure mediche urgenti volentieri e con amore, secondo i più alti standard d’eccezione, ogni qual volta queste siano necessarie. Ad ogni modo, in giorno di Sabato, né le strutture ospedaliere, né i medici o i dentisti avventisti dovrebbero offrire ai pazienti lo stesso genere di servizio dispensato durante la settimana.

b. Interrompere tutte le attività di routine che possono essere rimandate. Generalmente ciò comporta la completa chiusura di tutte quelle strutture e di quei dipartimenti che non sono strettamente correlati alla cura dei pazienti, mantenendo negli altri reparti un minimo di personale qualificato che si possa occupare delle emergenze.

c. Rimandare le diagnosi e le terapie facoltative. Le decisioni su ciò che è considerato necessario o urgente devono essere prese dal medico di guardia. Qualora si abusasse di questo ufficio, la questione verrebbe sottoposta all’amministrazione ospedaliera. Gli impiegati della struttura le cui responsabilità non sono di natura amministrativa non dovrebbero essere coinvolti in decisioni del genere, né dovrebbero essere messi in condizione di scontrarsi con i medici di guardia. Si eviteranno malintesi se nel regolamento del personale medico si preciserà che si autorizzeranno solo gli interventi chirurgici, le diagnosi e le terapie che non possono essere rinviati a causa delle condizioni del paziente. La chiara comprensione di ciò da parte di tutti i membri del personale al momento della loro assunzione, eviterà malintesi e abusi.

Gli interventi che possono aspettare dovrebbero essere evitati o limitati al venerdì. Le procedure organizzate in questo modo permettono al paziente di restare in ospedale per il week-end e quindi di perdere meno giorni di lavoro. Tuttavia ciò rende il Sabato il primo giorno post-operatorio, quello che normalmente richiede la maggior parte delle cure intensive.

d. Gli uffici amministrativi e commerciali che svolgono normali attività di routine resteranno chiusi. Benché possa dover essere necessario ammettere o dimettere alcuni pazienti di Sabato, si raccomanda di evitare di richiedere o accettare pagamenti. Che l’osservanza del Sabato non sia mai causa di irritazione per coloro che cerchiamo di servire e salvare, ma piuttosto il segno distintivo dei «figli di luce» (Ef 5:8; AA, p. 260).

e. Fare in modo che il Sabato sia un giorno speciale per i pazienti, offrendo loro una testimonianza cristiana che non dimenticheranno mai. Osservare il Sabato concretamente sarà più facile in una struttura che conta principalmente impiegati avventisti. Gli impiegati credenti che sono incaricati delle cure agli ammalati possono contribuire a presentare il Sabato sotto la sua vera luce, esercitando così un influsso positivo nelle vite di coloro che non sono della stessa fede.

f. L’assistenza diretta ai malati è un’attività che prende sette giorni su sette. La malattia non va in vacanza.
Ciò nonostante, nell’organizzare i turni degli impiegati, le strutture che offrono assistenza sanitaria dovrebbero prendere in considerazione la fede e l’osservanza delle pratiche religiose di ogni singolo impiegato o potenziale tale. L’istituzione dovrebbe cercare di venire incontro a questi bisogni, a meno che ciò non comporti l’insorgere di gravi disagi nel suo funzionamento. È risaputo che le persone hanno maniere diverse di comprendere la questione dell’impiego di Sabato. Né la Chiesa, né le sue istituzioni possono divenire la coscienza dei propri impiegati. Piuttosto, bisogna cercare di venire incontro alle esigenze di tutti secondo la coscienza di ognuno.

g. Resistere alle pressioni che incitano al rilassamento della fedeltà ai principi della Chiesa Avventista. Alcune istituzioni hanno ricevuto pressioni da parte del pubblico, delle equipe mediche e/o degli impiegati (laddove la maggioranza è composta da non avventisti) volte a provocare un abbandono o un indebolimento nell’osservanza dei principi e delle pratiche relative al Sabato, in modo tale che questo giorno diventasse esattamente come gli altri. In alcuni casi, queste pressioni sono state esercitate perché si mantenesse un servizio completo di Sabato, riducendolo, invece, di domenica. Bisogna resistere con forza a questi tentativi: un’istituzione che accondiscenda a queste manovre sarà sottoposta a un serio riesame dei propri legami con la Chiesa.

h. Informare gli impiegati non avventisti circa i principi legati all’osservanza del Sabato praticati dall’istituzione. Tutti coloro che non sono avventisti, al momento della loro assunzione in una struttura di assistenza sanitaria avventista, dovrebbero essere messi al corrente dei principi della Chiesa Cristiana Avventista del 7° Giorno, specialmente dei regolamenti dell’istituzione inerenti l’osservanza del Sabato. Anche se i non avventisti possono non avere la nostra stessa fede, essi devono comunque sapere fin dall’inizio che da loro ci si attende la completa integrazione nell’organico della struttura, così che essa possa raggiungere i propri obiettivi.

i. Incoraggiare la tendenza ad una continua testimonianza del cristianesimo da parte degli impiegati avventisti. Per gli impiegati non avventisti lavorare in una di queste strutture potrebbe essere la sola occasione di contatto con degli avventisti del settimo giorno. Ogni tipo di rapporto dovrà dunque essere amichevole, cortese e riflettere l’amore che ha caratterizzato la vita e l’opera del grande Medico. La compassione per gli ammalati, la stima sincera dei nostri simili, il desiderio di servire ed una lealtà senza riserve a Dio e alla Chiesa, sono la testimonianza vivente di coloro che sono «un odore di vita che conduce a vita» (2 Cor 2:16). L’osservanza del Sabato è un privilegio ed un onore oltre che un dovere. Esso non deve mai diventare gravoso o spiacevole per coloro che lo osservano o per quanti ci circondano.

9. Lavoro di Sabato negli ospedali non avventisti. In ogni struttura sanitaria è indispensabile che alcuni lavori siano eseguiti quotidianamente per assicurare ai pazienti cure attente e confortevoli. Tuttavia gli avventisti del settimo giorno impiegati in strutture non denominazionali, nelle quali le ore del Sabato sono normalmente dedicate ai lavori di routine, hanno il dovere di ricordarsi dei principi che regolano le attività in giorno di Sabato. Per evitare ai membri di chiesa che lavorano in strutture sanitarie non avventiste di incorrere in situazioni che darebbero loro dei problemi nell’osservanza del Sabato, si raccomanda quanto segue:

a. Quando un avventista accetta un lavoro in un ospedale non avventista deve esporre i propri principi sull’osservanza del Sabato, chiedendo, al momento dell’organizzazione dei turni, di essere esonerato da ogni obbligo professionale durante questo giorno.

b. Laddove esigenze di servizio o altri fattori rendano questa astensione impossibile, gli avventisti dovranno identificare, qualora ve ne fossero, quelle mansioni che potranno, secondo la propria coscienza, svolgere di Sabato, nonché la frequenza con la quale queste potranno essere svolte.

c. Laddove le condizioni sopraccitate non possano essere soddisfatte, i membri dovrebbero dare la precedenza assoluta alle richieste fatte dal Signore, astenendosi dal lavoro di routine.

10. Scuole avventiste. Le scuole superiori avventiste svolgono un compito fondamentale nella formazione delle abitudini relative all’osservanza del Sabato nei membri di chiesa delle future generazioni, e i college e le università avventiste svolgono un ruolo importante nel modellare il pensiero del corpo pastorale e degli operai della chiesa. È dunque importante che in questi istituti sia la teoria che la pratica del come moltiplicare le meravigliose benedizioni del Sabato si avvicinino il più possibile all’ideale.

Le applicazioni di questo principio dovrebbero comprendere:

a. Un’adeguata preparazione in vista del Sabato.

b. Una delimitazione precisa dell’inizio e della fine delle ore sabbatiche.

c. Attività in campus e/o domestiche adatte al riposo sabbatico: culti, gruppi di preghiera e testimonianza, ecc.

d. La riduzione al minimo dei lavori indispensabili, che saranno affidati preferibilmente a persone che li svolgeranno come servizio volontario, piuttosto che a coloro che durante la settimana sono pagati per svolgere le stesse mansioni.

e. Servizi di culto edificanti, preferibilmente conformi alle aspettative del comitato dei membri delle chiese appartenenti alla comunità scolastica.

f. Attività adeguate e varie per il Sabato pomeriggio.

g. Un programma settimanale fatto in modo tale che il Sabato sia una gioia permanente e il punto culminante della settimana, piuttosto che il preludio ad attività contrastanti del Sabato sera.

– Vendita di cibi alla mensa. Le mense hanno il compito di rendere un servizio agli studenti, ai loro genitori in visita e agli ospiti della scuola; non dovrebbero essere aperte al pubblico di Sabato. Per evitare inutili transazioni finanziarie durante le ore sacre, ogni istituzione dovrebbe adottare delle disposizioni in modo tale che i pagamenti siano effettuati al di fuori delle ore sabbatiche.

– Partecipazione dei docenti ad incontri di ordine professionale. In alcuni paesi, gli Avventisti del 7° Giornohanno il privilegio di poter partecipare ad incontri di ordine professionale che li tengonoal corrente dei progressi avvenuti nel loro settore di specializzazione. Si può essere tentati di giustificare la partecipazione a queste riunioni di Sabato. Tuttavia, si raccomanda al personale accademico di riunirsi in quel giorno con i propri fratelli in fede per adorare Dio piuttosto che con i propri colleghi al lavoro.

– Stazioni radio. Le stazioni radio delle nostre scuole possono essere una vera e propria benedizione per le comunità circonvicine. Affinché questa benedizione abbia la massima efficacia, i programmi diffusi il Sabato dovrebbero rispecchiare la filosofia della Chiesa. Se in quel giorno sono previsti appelli per raccogliere fondi, saranno presentati in maniera tale da riflettere il carattere sacro del Sabato.

– Viaggi a scopo promozionale. Per conservare lo spirito di adorazione del Sabato, i viaggi a scopo promozionale dovrebbero essere organizzati in modo tale da minimizzare in questo giorno le ore impiegate per viaggiare, assicurandosi che la maggior parte del tempo sia spesa nell’adorazione con i fratelli. Le ore del Sabato non dovrebbero essere trascorse in viaggio per l’organizzazione di un programma che si terrà dopo il tramonto.

– Osservanza del Sabato ed educazione al ministero. I pastori hanno una grande responsabilità: quella di modellare con il loro esempio la vita spirituale della loro chiesa. Di conseguenza, le istituzioni che si occupano della preparazione dei ministri di culto e di quella dei relativi consorti, hanno il dovere di aiutarli ad acquisire una sana filosofia dell’osservanza del Sabato. Il giusto orientamento dato a scuola può giocare un ruolo importante nell’esperire un autentico rinnovamento delle gioie derivanti dal Sabato nella vita dei futuri ministri dell’Evangelo e in quella delle loro chiese.

– Esami di Sabato. Gli Avventisti del 7° Giorno ai quali è richiesto di sostenere di Sabato esami obbligatori in scuole non avventiste o concorsi certificati da commissioni governative, si trovano a dover affrontare situazioni molto delicate. Nel far fronte a queste situazioni si raccomanda ai candidati di concordare con l’amministrazione dell’istituto che organizza gli esami la possibilità di sostenere le prove in giorni diversi dal Sabato. Occorre che le chiese incoraggino i propri membri a osservare fedelmente il Sabato e, lì dove sia possibile, che intercedano presso le autorità competenti per assicurare ai candidati sia il rispetto del giorno del Signore che l’accesso agli esami.

Lavoro secolare e commercio in rapporto al Sabato

  1. Dichiarazione del principio. La concezione biblica del Sabato include una dimensione sia divina che umana (Mt 12:7). Secondo la prospettiva divina il Sabato invita il credente a rinnovare il suo impegno verso il Signore, interrompendo il lavoro quotidiano per adorare il Creatore più liberamente e in maniera più completa (Es 20:8-10; 31:15,16; Is 58:13,14). Dal punto di vista umano, il Sabato convoca i credenti alla celebrazione dell’amore creatore e redentore di Dio, mostrando generosità e preoccupazione verso i propri simili (Dt 5:12-15; Mt 12:12; Lc 13:12; Gv 5:17). Quindi l’osservanza di questo giorno sacro implica sia l’interruzione del lavoro quotidiano con lo scopo di onorare Dio che il compimento di atti di amore e di bontà nei confronti del prossimo.
  2. Lavori essenziali e di urgenza. Allo scopo di riflettere la santità del Sabato, gli Avventisti del 7° Giorno devono scegliere con saggezza la propria professione, guidati da una coscienza illuminata dallo Spirito Santo. L’esperienza ci insegna che ci sono dei rischi nello scegliere professioni che non permettono di adorare il Creatore in giorno di Sabato, liberi dall’obbligo del lavoro secolare. Ciò significa che gli avventisti eviteranno quei tipi di impieghi che, sebbene essenziali per il buon funzionamento di una società tecnologicamente avanzata, rischiano di sollevare problemi nell’osservanza del Sabato.La Scrittura e lo Spirito di profezia sono espliciti quando descrivono i doveri che come cristiani abbiamo verso i nostri simili, anche in giorno di Sabato. Nel contesto della vita moderna, molte persone, la cui professione consiste nel salvare delle vite umane o nel tutelare beni, sono chiamate a far fronte a situazioni di emergenza. Concordare dei turni per il fine settimana che impegnino regolarmente le ore del Sabato per un impiego rimunerato dove ci sia bisogno di rispondere a delle emergenze, o accettare un lavoro tale solo per il fine settimana con lo scopo di incrementare il bilancio familiare, è in disaccordo con i principi sull’osservanza del Sabato dati dal Cristo. Rispondere a delle situazioni di emergenza in cui sono in gioco la vita e la sicurezza è una cosa completamente diversa dal guadagnarsi da vivere dandosi regolarmente di Sabato ad occupazioni del genere, che sono spesso accompagnate da attività commerciali, secolari o di routine (vedi i commenti di Gesù sul soccorrere un bue o una pecora caduti in un fosso e sull’aiutare i bisognosi: Mt 12:11; Lc 13:16). Privarsi delle riunioni nella casa di Dio e della comunione fraterna con gli altri credenti in giorno di Sabato può produrre effetti disastrosi nella vita spirituale del credente.Molti datori di lavoro impegnati nei settori dei cosiddetti servizi essenziali sono spesso disposti a prendere misure speciali in favore di chi osserva il Sabato. Qualora tutto ciò non fosse possibile, i membri di chiesa dovrebbero rivedere accuratamente i principi biblici sull’osservanza del Sabato e, alla luce di essi, esaminare il tipo di attività, l’ambiente, le esigenze di questo lavoro e le proprie motivazioni prima di impegnarsi a lavorare di Sabato.  Essi dovrebbero chiedere al Signore, come fece Paolo sulla via di Damasco: «Signore, cosa vuoi che io faccia?» (At 9:6). Quando prevale questo atteggiamento di fede, siamo persuasi che il Signore porterà i credenti a discernere la sua volontà e accorderà loro la forza e la saggezza per metterla in pratica.
  3. Decisioni morali sull’osservanza del Sabato. I privilegi del Sabato sono spesso limitati o negati da istituzioni quali l’esercito, le scuole e le organizzazioni politiche o di altro genere. Per prevenire e/o mitigare queste spiacevoli situazioni, ecco di seguito una serie di consigli da prendere in considerazione:Ad un ufficiale di chiesa competente, preferibilmente il direttore del Dipartimento Affari Pubblici e Libertà Religiosa, bisognerebbe assegnare il compito di tenersi al corrente degli avvenimenti che potrebbero attentare alla libertà di adorare Dio il Sabato. Se è necessario, questo responsabile si metterà in contatto con le autorità competenti, per informarle dell’effetto negativo che un eventuale provvedimento o legislazione potrebbe esercitare sugli Avventisti del 7° Giorno. L’adozione di questa linea di condotta può prevenire l’emanazione di leggi che potrebbero limitare o negare i privilegi del Sabato.Gli avventisti dovrebbero essere incoraggiati a tener fede ai principi dell’osservanza del Sabato, a prescindere dalle circostanze, rimanendo nella consapevolezza che Dio onorerà il loro impegno verso di Lui.I membri di chiesa dovrebbero offrire un sostegno spirituale, morale e se necessario materiale agli altri membri che si trovano ad affrontare difficoltà legate al Sabato. Tale sostegno contribuirà a fortificare l’impegno preso con il Signore non solo per il singolo membro in difficoltà, ma per la chiesa intera.
  4. Pagamento di merci e servizi in giorno di Sabato.
    a. Il Sabato è stato istituito per procurare libertà spirituale e gioia ad ogni essere umano (Es 20:8-11). Come cristiani, dobbiamo tutelare questo diritto fondamentale dell’uomo, concesso ad ognuno dal Creatore stesso. Come regola generale, bisognerebbe evitare di acquistare merci, di mangiare al ristorante o di pagare servizi resi da terze persone, perché tutto ciò non è conforme ai principi sull’osservanza del Sabato e alla loro messa in pratica.b. Inoltre, le attività commerciali summenzionate distolgono l’attenzione dalla sacralità del Sabato (Ne 10:31; 13:15 s.p.). Un’organizzazione accurata permette di prepararsi in anticipo, rispondendo efficacemente a tutte quelle necessità che ci sono anche di Sabato.
  5. Viaggiare in giorno di Sabato. Benché viaggiare in giorno di Sabato possa essere necessario per prendere parte ai servizi di adorazione, bisognerebbe invece evitare che questa diventi un’attività secolare; ecco perché alcuni preparativi dovrebbero essere fatti in anticipo. Per esempio, bisognerebbe rifornire la macchina di carburante o acquistare titoli di viaggio prima che il Sabato cominci. Sarebbe opportuno evitare anche l’uso di vettori commerciali per ragioni personali o lavorative.
  6. Risoluzione di uno specifico problema lavorativo. Quando un membro di chiesa è obbligato a dimettersi dal posto che occupa o perde il proprio lavoro a causa del Sabato e la Denominazione lo prende al suo servizio e gli affida una mansione simile a quella che ha lasciato, nel caso in cui la natura stessa del nuovo impiego richieda di lavorare anche di Sabato, si raccomanda di seguire i suggerimenti qui di seguito:a. Al membro di chiesa verrà fornita una spiegazione dettagliata della natura essenziale del lavoro.b. L’organizzazione farà tutto il possibile affinché di Sabato siano svolti soltanto gli aspetti essenziali del nuovo lavoro. Inoltre, gli amministratori dovrebbero spiegare al nuovo impiegato gli scopi religiosi e gli obiettivi fondamentali dell’organizzazione che egli è chiamato a servire.c. Si adotterà un sistema di lavoro a turni affinché il membro di chiesa che accetta in coscienza di svolgere questo lavoro in giorno di Sabato possa essere spesso in grado di godere di una più completa celebrazione del giorno di riposo. 
  7. Turni di lavoro. Quando un Avventista del 7° Giorno presta servizio in una compagnia o in una istituzione in cui si svolgono turni di lavoro, è possibile che gli venga chiesto di lavorare per qualche ora o per tutta la giornata di Sabato. Qualora una simile circostanza dovesse presentarsi, si invita il membro di chiesa a seguire i seguenti suggerimenti:a. L’interessato deve cercare di fare del suo meglio per essere il dipendente migliore, un impiegato di valore che il suo datore di lavoro non può permettersi di perdere.b. Qualora dovesse sorgere un problema, il membro di chiesa dovrebbe cercare di risolverlo direttamente con il datore di lavoro, cercando di trovare una soluzione facendo appello alla sua bontà e giustizia.c. Il membro di chiesa dovrebbe venire incontro alle esigenze del datore di lavoro, proponendosi di:
  • – prendere dei turni flessibili;
  • – prendere i turni meno appetibili;
  • – scambiandosi di turno con gli altri impiegati; oppure
  • – lavorando durante le vacanze.

Se il datore di lavoro si rifiuta di venire incontro ai bisogni del membro di chiesa in questione, questi dovrebbe immediatamente rivolgersi al suo pastore e al responsabile del Dipartimento Affari Pubblici e Libertà Religiosa, in quei paesi dove questi ultimi sono coinvolti in tali attività.

 

Il Comitato Esecutivo della Conferenza Generale degli Avventisti del Settimo Giorno, in occasione della sessione della Conferenza Generale tenutasi ad Indianapolis, nell’Indiana, il 9 luglio 1990, ha votato per accusare ricevuta del presente documento sull’osservanza del Sabato.  

Traduzione revisionata: 04/2008
Dipartimento Comunicazioni – Unione Italiana delle Chiese Cristiane Avventiste del 7° Giorno

 

                       

MODE - KLEIDER - VESTITI

Die adventistische Kleiderreform: Als Ellen White den Frauen ein neues Outfit empfahl …

 

… ging es ihr um Gesundheit, Freiheit, Sicherheit und eine angenehme Erscheinung.Von Kai Mester

Im Jahr 1865 rief Ellen White ihre Mitadventistinnen zur Kleiderreform auf.

Für die Damen ihrer Zeit waren damals umständliche, schwere Reifröcke1, bodenlange Schleppenkleider2 und einschnürende, unbequeme Korsetts3 Mode.

Die Kleiderreform der Frauenrechtler

Gegen diese Mode formierte sich ab 1851 eine kleine Bewegung, die sich an der türkischen Frauenmode orientierte, bei der eine lange Hose unter einem etwas kürzeren Kleid getragen wurde4. Diese Kleidung war einfach bequemer, gesünder und praktischer.

Mit den Jahren waren diese Kleider (auch Bloomers oder American Costume genannt) immer kürzer geworden, reichten nur gerade bis zum Knie, wenn überhaupt.5

Deshalb galten sie bei der allgemeinen Bevölkerung trotz der dazugehörigen langen Hose entweder als unanständig oder als Lachnummer. Nur eine Minderheit von Frauen trug diesen Stil, darunter Gesundheitsbewusste, aber auch Feministinnen und Spiritistinnen.6

Eine differenzierte Herangehensweise

Ellen White erkannte das gute Anliegen der Kleiderreform. So stimmte auch sie in den kleinen Chor ein, der die ungesunde Mainstream-Mode geißelte: Sie sei zu schwer7, zu eng8, zu lang9, zu aufwendig10, zu protzig11, mit zu hoher Unfallgefahr verbunden12 und – man höre und staune: ihr fehlten lange Hosen13, die für eine gute Durchblutung der Peripherie – und daher für die allgemeine Gesundheit – essentiell seien14.

So empfahl Ellen White also den Frauen ausdrücklich, Hosen zu tragen, und zwar – aus ästhetischen Gründen – in derselben Farbe und im selben Stoff wie das dazugehörige Kleid15. Als Länge für ein adventistisches Standardschnittmuster schlug sie 23-26 cm über dem Boden vor, das sei 10-15 cm kürzer als die übliche Kleiderlänge16.

Gleichzeitig erkannte sie aber auch die Handicaps und Gefahren der Kleiderreform. Die Kleiderreformerinnen hatten sich mit ihrer Mode so weit vom Mainstream entfernt, dass sie von vielen als Exotinnen belächelt und als Extremistinnen17 verachtet wurden. Sie kleideten sich fast schon wie Männer. Das war unhaltbar für die meisten Amerikanerinnen der damaligen Zeit. Ellen White erklärte, dass dieser Kleidungsstil daher kein Erfolgsmodell sein könne. Er würde vielmehr dazu führen, dass Adventisten ein weniger guter Einfluss in der Gesellschaft sein würden. Mehr Ablehnung würde ihnen entgegenschlagen.18

Auch erkannte sie die Gefahr, dass eine Kleiderreform, wenn sie gegen das Gebot aus 5. Mose 22,5 verstieß, Kriminalität begünstigen könnte19. Dort wird es nämlich als Verbrechen bezeichnet, wenn Frauen Männerkleidung tragen oder umgekehrt20.

Und heute?

Dass sich das Reformkleid an der türkischen Frauenmode orientierte, macht deutlich, dass Männer- und Frauenkleidung in verschiedenen Kulturen oder Epochen unterschiedlich definiert sein kann. Zu Moses Zeiten erst recht. Deshalb kann man die Parameter einer anderen Kultur oder Epoche nur bedingt auf seine eigene Situation übertragen. Wichtig bleibt aber eine klare äußerliche Unterscheidung von Mann und Frau durch das Gesamterscheinungsbild der Kleidung.21

Kleider machen Leute, sagt man ja. Deshalb nehmen Menschen dies sehr persönlich. So setzte sich das adventistische Standardschnittmuster nicht durch. Man störte sich vor allem an der Hose22. Dies scheint bis heute in der Adventgemeinde der Fall zu sein, lieber trägt man knielange oder kürzere Röcke mit nacktem Bein23 und verkennt damit zwei ihrer Hauptbegründungen für die Kleiderreform: Gesundheit und moralische Sicherheit24.

Gemessen an der damals gängigen Mode war Ellen White jedenfalls für kürzere Kleider eingetreten, die aus gesundheitlichen und moralischen Gründen mit Frauenhosen kombiniert werden sollten. Darin eben bestand das Revolutionäre. Nur dass sie eine verantwortungsbewusste Revolutionärin war.

Wie lassen sich ihre Empfehlungen in unserer heutigen, weitaus bunteren Gesellschaft anwenden? Wie kann frau sich gesund kleiden und geschmackvoll, praktisch und ansprechend? Wie kann frau sich anständig kleiden und keusch, also auf die eigene Sicherheit bedacht, aber mit klarem Bekenntnis zum eigenen Geschlecht? Wie kann frau es bei alledem möglichst vermeiden, durch ihre Kleidung Aufsehen zu erregen oder die Lacher auf ihrer Seite zu haben?

Wie kann frau bei alledem noch den folgenden Rat des Paulus berücksichtigen?

»Ich möchte, dass die Frauen in ihrer Erscheinung Zurückhaltung üben, indem sie sich anständig kleiden und nicht durch ihre Frisur oder durch Gold, Perlen oder kostbare Kleider die Aufmerksamkeit auf sich lenken. Denn Frauen, die Gott ehren wollen, sollen dadurch anziehend wirken, dass sie Gutes tun.« (1. Timotheus 2,9 Neues Leben)

Auf alle diese Fragen muss in unserer individualistischen Gesellschaft jede Frau selbst eine Antwort finden. Die Frau, die sich mit diesen Fragen überfordert fühlt, darf sich an den verheißungsvollen, ermutigenden Worten des Jakobus festhalten:

»Wenn es aber jemandem unter euch an Weisheit mangelt, so bitte er Gott, der jedermann gern und ohne Vorwurf gibt; so wird sie ihm gegeben werden. Er bitte aber im Glauben und zweifle nicht.« (Jakobus 1,5.6)

Noch ein Wort für die Männer

In einem sexualisierten Zeitalter, in der auch Homosexualität stark gefördert wird und viele sinnliche Blicke aus einem breiten Spektrum an sexuellen Identitäten das männliche Geschlecht verfolgen, sollten auch die Männer sich wieder stärker über ihre Kleidung Gedanken machen. Wie viel Fleisch stellt die heutige Männermode zur Schau oder lässt sie aufblitzen? Tragen auch gläubige Männer erotische Kleidung, vielleicht sogar ohne sich dessen bewusst zu sein? Alle anderen Kleidungsprinzipien gelten ohnehin genauso für das männliche Geschlecht.

In jedem Fall gilt es sich an die eigene Nase zu fassen. Wir leben, was diese ganze Thematik betrifft, in keiner leichten Zeit. Geduld und Barmherzigkeit mit unseren Mitmenschen ist unbedingt angesagt.

Endnoten:

1 »Die Reifenröcke spannten die Röcke auf, sodass sie nicht natürlich die Figur umschlossen und den Körper warmhielten. Die Beine wurden kalt. Tausende unschuldiger Opfer fielen der Reifrockmode zum Opfer.« (Health Reformer, 1. Januar 1877)
2 »lange Kleider, mit denen man praktisch die Gehwege und Straßen fegte.« (Testimonies 1, 458, Abs. 2)
3 »Die Korsetts, die wieder gerne getragen werden, um die Taille in Form zu bringen, gehören zu den bedenklichsten Kleidungsstücken der Damenmode.« (Health Reformer, 1. November 1871, Abs. 19)
4 D. E. Robinson, Seventh-day Adventist and the Reform Dress, www.whiteestate.org/issues/Dressref.html
5 Ibid.
6 Ibid.
7 »Die schweren Frauenröcke drücken so auf die Hüften, dass sie schon zu verschiedenen Krankheiten geführt haben, die nicht leicht zu heilen sind, weil die Leidtragenden sich der Ursache nicht bewusst sind und die Gesetze des Organismus verletzen, indem sie die Taille einschnüren und schwere Röcke tragen.« (Review and Herald, 6. Februar 1900)
8 Ibid.
9 »Das lange Kleid ist beim Laufen auf bevölkerten Straßen hinderlich. Die langen Röcke wirbeln … allen möglichen Dreck auf. In diesem Fall hat die Mode den Frauen Stoff angehängt, der als Putzlumpen dient.« (Health Reformer, 1. April 1872)
10 »Wir sagten den Leuten, dass wir im Reformkleid eine Möglichkeit sehen, uns vor der Versuchung zu schützen, nach der absurden, ungesunden und aufwendigen zeitgenössischen Mode zu gehen.« (Testimony to the Church at Battle Creek, PH123 58,2)
11 »Protzige, aufwendige Kleidung weckt allzu oft Lust im eigenen Herzen und Leidenschaft im Herzen des Betrachters.« (Testimonies 4, 645)
12 »Bei der Hausarbeit, wenn sie die Treppen hoch und runter geht und die Hände voll hat, bräuchte sie eine dritte Hand, um den langen Rock zu halten. Oder die Frau, die mit dem Kind auf dem Arm ins Schlafzimmer will, keine Hand frei hat: Sie tritt auf ihren langen Rock und stolpert. Der derzeitige Kleidungsstil ist sehr lästig. Aber weil er in Mode ist, muss man da halt durch.« (Health Reformer, 1. August 1868)
13 »Wie lang das Kleid auch sein mag, sollten Frauen ihre Beine genauso sorgfältig kleiden wie Männer – entweder durch Leinenhosen, die unten mit einem Band um die Knöchel befestigt werden, oder bauschige Hosen, die unten schmal werden, in jedem Fall aber bis zum Schuh reichen.« (Testimonies 1, 460, Abs. 3)
14 »Wenn Füße und Beine es durch die Kleidung warm und behaglich haben, werden sie gleichmäßig durchblutet und das Blut bleibt rein und gesund, weil es nicht abgekühlt oder auf seinem natürlichen Weg durch den Organismus behindert wird.« (Ibid.)
15 »Achte darauf, dass Hose und Kleid aus derselben Farbe und demselben Stoff sind, sonst hinterlässt du einen merkwürdigen Eindruck.« (Testimonies 1, 522, Abs. 2)
16 »Wir empfehlen unseren Schwestern ein Reformkleid, das den Gesundheitsgesetzen gerecht wird und schicklich ist. Seine Länge lässt 23-26 cm bis zum Boden frei. Ist es ordentlich und ansprechend zugeschnitten, wirkt es anständig und vorteilhaft.« (Health Reformer, 1. Mai 1872) »Unsere Kleider stelle ich mir (10-15 cm) kürzer als jetzt vor, keinesfalls aber länger als die Oberkante des Schuhabsatzes, ja sie könnten sogar noch etwas kürzer sein, ohne an Anstand einzubüßen.« (Manuscript Releases 5, 380, Abs.2)
17 »Wir sollten das Übel und den schlechten Ruf des extrem kurzen Kleides meiden … das etwa bis ans Knie reicht und von bestimmten sozialen Gruppierungen getragen wird.« (Testimonies 1, 464)
18 »Einige … meinen vielleicht es wäre gesünder für die Schwestern das American Costume zu tragen, doch wenn dieser Kleidungsstil unseren Einfluss bei den Ungläubigen zunichte macht, sodass wir keinen Zugang mehr zu ihnen haben, sollten wir ihn auf keinen Fall übernehmen, auch wenn wir deshalb viel zu leiden hätten.« (Testimonies 1, 421, Abs. 1) »Spiritisten haben bis zu einem gewissen Grad diesen besonderen Kleidungsstil übernommen. Siebenten-Tags-Adventisten, die an die Wiedereinsetzung der geistlichen Gaben glauben, werden oft als Spiritisten bezeichnet. Wenn sie das Costume übernehmen, ist es mit unserem Einfluss dahin. Die Menschen würden uns auf eine Stufe mit den Spiritisten stellen und uns nicht mehr zuhören … Wir haben eine große Aufgabe in der Welt. Gott möchte nicht, dass wir einen Weg einschlagen, der unseren Einfluss in der Welt mindert oder zunichte macht.« (Testimonies 1, 431, 422)
19 »Gott wollte, dass es einen klaren Unterschied zwischen Männer- und Frauenkleidung gibt. Er findet dieses Thema so wichtig, dass er dazu ausdrückliche Anweisungen gibt; denn wenn beide Geschlechter die gleiche Kleidung tragen würden, wären Verwirrung und eine starke Zunahme der Kriminalität das Ergebnis.« (Testimonies 1, 460, Abs. 1)
20 »Eine Frau soll nicht Männersachen tragen, und ein Mann soll nicht Frauenkleider anziehen; denn wer das tut, der ist dem HERRN, deinem Gott, ein Gräuel.« (5. Mose 22,5) »Es besteht eine wachsende Tendenz, dass Frauen sich in Kleidung und Erscheinung dem anderen Geschlecht so weit wie möglich angleichen und ihre Kleidung sehr stark an der Männerkleidung ausrichten. Doch Gott bezeichnet dies als Gräuel.« (Testimonies 1, 421)
21 »Es gibt einen Kleidungsstil der sogenannten Kleiderreformerinnen. Sie imitieren das andere Geschlecht so stark wie möglich, tragen Hut, Hose, Weste, Jackett und Stiefel, wovon letztere der vernünftigste Teil ihres Anzugs sind. Wer diesen Kleidungsstil übernimmt und propagiert, treibt es mit der sogenannten Kleiderreform entschieden zu weit. Das führt zu Verwirrung.« (Testimonies 1, 459)
22 »Viele sagen, die Kleiderlänge störe sie ja nicht einmal, aber die Hosen könnten sie nicht tragen. Wenn sie ihre fast nackten Beine entblößen, macht ihnen das also nichts aus; aber Beine, die gut mit warmen Hosen bekleidet sind, das verletzt ihr Schamgefühl!« (Health Reformer, 1. Mai 1872)
23 »Wir empfehlen, dass Frauenbeine nicht entblößt werden, sondern klug, korrekt und bequem bekleidet werden.« (Health Reformer, 1. Mai 1872) »Mode und falsche Sitten erschauern beim Anblick von Mädchen, deren Beine angenehm, anständig und gesund bekleidet sind. Sie freuen sich aber über alle, die so kurze Kleider haben, dass ihre Beine unangenehm, unanständig und ungesund entblößt werden.« (Health Reformer, 1. September 1868)
24 »Dort läuft eine Dame durch die schlammige Straße, sie hält ihren Rock doppelt so hoch, wie unserer über dem Boden ist und entblößt nicht nur ihre Füße, sondern ihre fast nackten Beine. Ähnliche Enthüllungen geschehen regelmäßig, wenn sie die Treppe hinauf- oder heruntergeht, wenn man ihr beim Einsteigen in die Kutsche oder beim Aussteigen hilft. Diese Entblößungen sind unangenehm, wenn nicht sogar beschämend; ein Kleidungsstil, bei dem solche Situationen vorprogrammiert sind, kann von uns nur als schlechter Schutz für Anstand und Tugend betrachtet werden.« (Health Reformer, 1. Mai 1872, Abs. 19)

Quelle: Hoffnung-Weltweit

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